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FRAGEN UND ANTWORTEN


F: Was sind überhaupt Implantate?
A: Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kiefer gesetzt werden. Implantate sind aus gewebefreundlichen Materialien hergestellt, welche vom Knochen reizlos toleriert werden. Auf das Implantat wird dann der Zahn aufgebaut.

F: Halten die Implantate ewig?
A: Implantate ragen, wie natürliche Zähne, durch die Schleimhaut in die Mundhöhle. Daher sind sie, wie die Zähne, ungünstigen Faktoren der Mundhöhle ausgesetzt. Diese sind: Speisereste, Zahnbeläge und die damit verbundenen Krankheitserreger. Bei unzureichender Pflege können ähnliche Prozesse wie beim natürlichen Zahn entstehen. Diese Prozesse können über Zahnfleischtaschen zu einem Knochenschwund führen und so das Implantat gefährden. Abolute Voraussetzung für einen Langzeiterfolg ist daher die gute Mundhygiene, die mit einer kontinuierlichen Betreuung auch nach Fertigstellung der Arbeit durch den Behandler unterstützt werden soll. Weitere Risikofaktoren für den Langzeiterfolg sind starkes Rauchen und bestimmte Allgemeinerkrankungen wie Diabetes Typ I (Insulinspritzen), längere Cortisonbehandlung z.B. bei bestimmten rheumatischen Erkrankungen, aber auch ein schlechtes Knochenlager. Dieses Risiko soll im Einzelfall so genau wie möglich abgeschätzt werden.

F: Können Implantate vom Körper abgestoßen werden?
A: Abstoßungsreaktionen - wie sie bei Allergien bekannt sind - treten bei Implantaten, insbesondere denen aus Reintitan, extrem selten auf. Häufig wurden früher Entzündungen, die wir bei natürlichen Zähnen kennen und die natürlich auch bei Implantaten auftreten können, fälschlicherweise für Abstoßungsreaktionen gehalten. Im Gegensatz zu früheren Meinungen, nach denen die Titanoberfläche geradezu eine chemische Verbindung mit den Knochenzellen eingehen soll, zeigen neuere Untersuchungen, dass auch Titan zu einer unspezifischen Fremdkörperreaktion führt. Diese führt jedoch im Knochen nicht zu einer Abstoßung.

F: Aus welchem Material sind Implantate?
A: Die am häufigsten verwendeten Systeme sind aus Reintitan. Titan verbindet sich gut mit dem Knochen. Es gibt hier so gut wie keine allergischen Reaktionen und Titan zeigt eine gute Stabilität. Die früher häufig verwendeten Keramikimplantate zeigen eine sehr gute Einheilung und sind kosmetisch kaum zu schlagen. Allerdings werden sie wegen der höheren Bruchgefahr der Keramik immer seltener verwendet. Es wird jedoch ständig an der Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der Keramik gearbeitet.

F: Welches ist das beste Implantatsystem?
A: Diese Frage läßt sich nicht generell beantworten. Die großen Implantatsysteme haben alle ein hohes Niveau erreicht. Jedes System hat in bestimmten Fällen Vorteile und in anderen Fällen wiederum Nachteile gegenüber Vergleichsfabrikaten. Und schließlich kommt es darauf an, wie vertraut der Behandler mit dem verwendeten Implantatsystem ist.

F: Brauche ich für jeden verlorengegangen Zahn ein Implantat?
A: Nein. Ein stabiles Implantat kann auch mehr Zähne stützen. Die Belastbarkeit ist von der Ausgangslage des Knochens abhängig wie seiner Dicke, Höhe und Festigkeit - aber auch der Stellung im Zahnbogen. Weiterhin ist entscheidend, ob das Implantat einen festsitzenden oder einen herausnehmbaren - auch auf der Schleimhaut getragenen Ersatz - halten soll.

F: Wie viel kosten Implantate?
A: Empfehlenswert ist auf jeden Fall die persönliche Beratung, da der Preis auch vom operativen Aufwand abhängig ist und dieser ist nur nach einer Untersuchung abzuschätzen.

F: Wird die Krankenkasse Ihre Rechnung akzeptieren und übernehmen diese einen Teil von den Kosten?
A: Um die Größe der Erstattung von der Krankenkasse zu erfahren, müssten Sie nur Ihre Kasse bzgl. Bezuschußung kontaktieren.
 
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